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Hier informieren wir Sie durch aktuelle Berichte und News

Christliche Influencerin berichtete von ihrer Abkehr vom Islam

LÜDENSCHEID. Die christliche Influencerin, Unternehmerin und Autorin Jasmin Neubauer (Hamburg) hat vor 250 Besuchern in der Christuskirche in Lüdenscheid (NRW) von ihrer Konversion vom Islam zum Christentum berichtet. Unter dem Namen „liebezurbibel“ veröffentlicht die 28-Jährige auf Instagram christliche Inhalte. Sie erreicht damit über 70.000 Abonnenten. In ihrer Predigt über „Jesus dein Retter oder dein Richter“ erzählte sie auch, wie sie Christin geworden ist. Ihre Mutter ist Iranerin, ihr Vater Deutscher. „Ich war nicht radikal-muslimisch, aber ich wusste, es gibt einen Gott.“ Im Teenageralter fing ihr „schönes Leben“ an zu bröckeln. Neubauer fiel in eine Depression, verletzte sich selbst und hatte mit Suizidgedanken zu kämpfen. „Ich habe mich oft sehr ungeliebt gefühlt. Ich hatte ein großes Loch im Herzen, das nach Liebe geschrien hat.“ Als eine Freundschaft in die Brüche ging, war sie innerlich am Ende und fragte nach dem Sinn des Lebens. Als sie auf YouTube ein christliches Lied hörte, kam sie tiefer ins Fragen und erkannte, wer Jesus ist. Bei ihm habe sie jene Liebe gefunden, nach der sie ein Leben gesucht habe, so Neubauer. „Wonach sich dein Herz sehnt, ist Jesus. Nur er ist imstande, dein Herz zu erfüllen“, wandte sie sich an die Besucher dieses Gemeindetages. Gott selbst habe unsere Schuld durch Jesus Christus bezahlt, erklärte sie. Durch ihn könne man mit Gott im Gebet kommunizieren, mit ihm im Glauben eine lebendige Beziehung bekommen. Neubauer lud die Zuhörer ein, im Herzen eine Entscheidung für den christlichen Glauben zu treffen. (nach idea)

Seelsorge-Kongress: Froher Glaube ist eine Hilfe bei Depressionen

WÜRZBURG. Depressionen werden häufig unterschätzt. Dabei können sie lebensbedrohlich sein. Das sagte der Chefarzt der Abteilung Allgemeine Psychiatrie, Psychotherapie, Sozialpsychiatrie und Suchtmedizin an der Klinik Hohe Mark (Oberursel bei Frankfurt am Main), Prof. Markus Steffens, auf dem 12. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge in Würzburg. Die Erkrankung könne jeden treffen – unabhängig von Herkunft, Alter oder auch Religion. Vor allem für Christen seien die häufig mit Depressionen einhergehenden Suizidgedanken schwer mit ihrem Glauben zu vereinbaren, so Steffens. Rund 10.000 Suizide gebe es jährlich in Deutschland. Die Rate der Suizidversuche liege sogar laut Studien 20-mal so hoch. Zudem könnten Depressionen den Verlauf anderer körperlicher Erkrankungen stark negativ beeinflussen, zum Beispiel nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Einer der wichtigsten Schutzfaktoren für Depressionen sei die sichere Bindung, betonte Steffens. In der Regel entwickle sich diese in der frühen Kindheit zu einer primären Bezugsperson. Doch auch im Erwachsenenalter könne eine solche sichere Bindung noch zu anderen Menschen und zu Gott aufgebaut werden und schlechte Erfahrungen der Kindheit korrigieren. Eine solche sichere Bindung kennzeichne unter anderem, dass man beim Verlust des Gegenübers sehr großen Schmerz empfinde. Deshalb sei es für Christen in einer Depression besonders schwer zu ertragen, wenn sie aufgrund der typisch depressiven Betäubtheit Gottes Nähe nur noch schwer oder gar nicht mehr wahrnähmen. Steffens zufolge sind Glaubenszweifel in einer Depression häufig. Der Anschluss an eine positive religiöse Gemeinschaft, eine Gemeinde oder ein Hauskreis, könne positive Aktivitäten und positiven Kontakten unterstützen, Schritt für Schritt aus der Depression herauszukommen. Depression müsse immer ganzheitlich betrachtet werden: biologisch, psychisch, sozial und auch spirituell. Ein im Alltag gelebter Glaube könne sich positiv auf den Verlauf von Depressionen auswirken, so Steffens. Er vermittle Sinn und Werte, fördere Hoffnung und eine gesunde Lebenseinstellung, wenn das Gottesbild positiv geprägt sei. Gemeinden sollten feinfühlig mit Depressiven umgehen und Betroffenen nicht eigene Gottesbilder oder religiöse Ansichten überstülpen. (idea)

Jahresempfang von OM Deutschland gab Einblick in Gottes Wirken heute

MOSBACH. Rund 120 geladene Gäste kamen im April zum Jahresempfang 2024 von OM Deutschland in die OM-Deetken-Mühle nach Mosbach. Vier OM-Leiter berichteten, wie Gott wirkt und vor welchen Herausforderungen sie in ihrer Arbeit stehen. Jeder Beitrag mündete in eine kurze Gebetszeit für diese Anliegen an den Tischen. Seelan Govender, Direktor der OM-Schiffsarbeit, erzählte von einem ersten erfolgreichen Besuch der Logos Hope in Basra (Irak). Dort kamen 93 000 Besucher auf das Schiff. Um Basra mit einem Hochseeschiff anfahren zu können, mussten sich erst Wind und Wetter ändern, sodass der Fluss genug Wasser hatte. „Gott hat es dem Schiff erlaubt, nach Basra zu fahren“, dankte Govender. Chris Welman, Leiter der internationalen Sportarbeit, berichtete davon, wie durch die Sportarbeit in den letzten zwölf Monaten 2.205 Personen zum Glauben an Jesus kamen und 1.025 neue Bibelgruppen entstanden. Der Fokus der Sportarbeit liegt darin, in Leiter zu investieren – sowohl sportlich als auch geistlich. Ein OM-Leiter aus Bangladesch gab Einblick in den OM-Einsatz unter den Bihari-Flüchtlingen, besonders in den 32 Grundschulen der ärmsten Regionen, in die die Kinder ohne Bezahlung gehen können. Doron Lukat (OM Deutschland) war erfreut über die Aufbrüche kleiner Gemeinden im Balkan, wo viele Dörfer noch ohne Christen sind. Im Blick auf Deutschland fragte er: „Was wäre, wenn Christsein nicht nur am Sonntagmorgen in den Gemeinden, sondern jeden Tag in den Büros, Nachbarschaften, sozialen Medien, Fabriken, Schulen und Unis gelebt wird?“ Mit guten Gesprächen am Buffett und Musik klang der Abend aus. (mk)

Parzany: „Woke-Ideologie“ bedroht die demokratischen Freiheitsrechte

KASSEL. Die sogenannte „Woke-Ideologie“ ist eine Bedrohung für demokratische Freiheitsrechte, sagte Ulrich Parzany in einem Vortrag mit dem Titel „Wie Christen auf die Woke-Ideologie reagieren sollten“ für die christliche Mediathek offen.bar. Als „woke“ wird eine politische Haltung bezeichnet, die sich um ein wachsames Bewusstsein für soziale Missstände und Ungerechtigkeit bemüht. Der Siegeszug der „Woke-Ideologie“ in Staat und Gesellschaft führe dazu, dass abweichende Meinungen nicht mehr geduldet würden. Gefährlich sein das Selbstbestimmungsgesetz der Ampelregierung. Es sieht vor, dass der Geschlechtswechsel im Personenregister ohne Gerichtsverfahren und Sachverständigengutachten möglich sein soll. Christen müssten das Recht haben, „zu sagen und zu begründen, wenn wir das problematisch finden“, so Parzany. Ihre Aufgabe sei, öffentlich zu sagen, „was nach Gottes Willen gut und gerecht ist“. Hier der Link zum Parzany-Video: https://www.youtube.com/watch?v=gHrI0T9gaIA. (idea)

Astrophysiker Falcke: „Ohne Gott ergibt unsere ganze Welt keinen Sinn!“

WILLINGEN. „Mein Erfolg ist, dass ich zu Jesus gehöre. Meine Reputation und Bekanntheit sind für mich auch eine Möglichkeit, von meinem Glauben zu sprechen.“ Das sagte der bekannte Astrophysiker Heino Falcke beim Osterferienfestival SPRING 2024. Mit seinem Team gelang ihm die erste Aufnahme eines Schwarzen Lochs im Weltall. Falcke: „Ich möchte supergute Wissenschaft machen, aber auch fromm und fröhlich erzählen, was ich glaube.“ Er könne Gott nicht beweisen. „Aber ich glaube, weil Gott ein Ja zu mir gefunden hat und ich ein Ja zu ihm.“ Er sei begeistert von den Naturgesetzen und könne mit ihnen viel erklären. „Aber Naturgesetze sind für mich auch Gottes Schöpferwort. Kein Naturwissenschaftler kann erklären, woher die Naturgesetze herkommen.“ Spannend finde er, dass die moderne Astrophysik die ersten beiden Worte der Bibel „Am Anfang“ stütze. Lange wurde geglaubt, dass das Universum keinen Anfang und kein Ende habe. Das gelte heute als widerlegt. Der Anfang der Welt spreche für ihn für einen Schöpfer: „Ohne Gott ergibt die ganze Welt keinen Sinn.“ Jörg Dechert, Leiter von ERF-Medien (Wetzlar) sprach in einem Seminar über die Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI). Die Entwicklung sei rasant und die Erwartungslage in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft enorm. Sie werde neue Jobs schaffen und den Weiterbildungsdruck für Arbeitnehmer verschärfen. „Wir werden mit KI als Co-Intelligenz arbeiten.“ (mk)

240 junge Christen aus Europa missionierten auf den Straßen von Berlin

BERLIN: Rund 240 Christen trafen sich über Ostern in Berlin, um auf Plätzen ihren Glauben zu bezeugen und das Gespräch über Jesus zu suchen. Sie kamen aus 13 verschiedenen Ländern, aus Deutschland und Europa (Niederlande, England), aus Südafrika, Australien und den USA, unter ihnen auch ehemalige Muslime aus Albanien, dem Iran, Syrien, Ägypten und der Türkei. 20 Gemeinden der Stadt beteiligten sich aktiv. Ein „Hoffnungsmarsch“ zog durch die Straßen Neuköllns, vorab ein offener Transporter mit afrikanischen Musikern, gefolgt von einer Menschenmenge mit zahlreichen Plakaten. Am Hermannplatz sowie am Gesundbrunnen, am Washingtonplatz und am Alexanderplatz gab es evangelistische Programme. Die Teilnehmer kamen mit vielen Passanten ins Gespräch. Einem Muslim mit Problemen konnte das Evangelium von Jesus erklärt, mit ihm gebetet werden. Er erhielt ein Neues Testament und versprach, täglich darin zu lesen. Auch eine muslimische Frau hatte viele Probleme. Ein Christin betete mit ihr und erzählte, wie Jesus ihr Leben veränderte, sie an Leib und Seele geheilt hat. Sie erklärte der Frau, dass Jesus unsere Schuld vergibt und ewiges Leben schenkt. Voller Freude war sie bereit, Jesus in ihr Leben aufzunehmen und sagte, schon auf dem Weg in den Park habe sie gebetet: „Gott, vergib mir doch meine Schuld!“ (mk)

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